Liebe dein Pferd für das, was es ist und nicht für das, was du gerne hättest.“

(Wolfgang Marlie)

3 bekannte Reitweisen und ihre Besonderheiten – Horsia Ratgeber

3 bekannte Reitweisen und ihre Besonderheiten

Ob klassisch, dynamisch oder doch außergewöhnlich – die verschiedenen Reitweisen sind vielfältig. In der Welt der Reiter gibt es so viele unterschiedliche Reitweisen, die sich alle in der Art und Weise unterscheiden, so dass damit ganze Bücher gefüllt werden. Jeder Reitstil legt den Fokus auf andere Aspekte des Reitens. Zu den bekanntesten Reitstilen zählen die klassisch-englische Reitweise, das Westernreiten und das Gangpferdereiten.

Wichtig ist: Spaß und Freude am Reiten!

Wenn Sie heutzutage das Reiten lernen oder eine neue Reitweise kennenlernen möchten, haben Sie wirklich die Qual der Wahl. Ausschlaggebend sollte aber unbedingt Ihre Freude am Reiten und natürlich das Wohlbefinden Ihres Pferdes sein.

Haben Sie bereits ein Pferd? Dann stimmen Sie Ihre reiterlichen Wünsche mit den Voraussetzungen Ihres Pferdes ab. Stellen Sie sich hierbei folgende Fragen:

  • Zu welcher Rasse gehört Ihr Pferd?
  • In welchem Alter ist es?
  • Was haben Sie bereits miteinander ausprobiert? Und wie gut haben Sie hierbei als Team harmoniert?
  • Was kann Ihr Pferd gut oder woran hat es besonders viel Freude?
  • Sind Sie bereit, sich den körperlichen und mentalen Voraussetzungen Ihres Pferdes anzupassen, damit Sie gemeinsam Spaß an der Arbeit haben?
  • Oder stimmen Ihre Bedürfnisse bereits mit den Voraussetzungen Ihres Pferdes überein?

Sie können sich das Erlernen einer neuen Reitweise mit Ihrem Pferd wie das Anprobieren von neuen Schuhen vorstellen. Welche Schuhe passen sowohl Reiter als auch Pferd? Wenn Sie zum Beispiel ein kräftiges Quarter Horse haben, zwängen Sie ihn nicht in die engen Ballerinaschuhe der klassisch-englischen Reitweise. Ihm stehen die lässigen Cowboyboots des Westernreitens sicherlich viel besser.

Sie sind aktuell auf der Suche nach einem eigenen Pferd? Hierbei sind dann folgende Fragen interessant:

  • Welche reiterlichen Vorlieben und Ziele haben Sie?
  • Was möchten Sie mit Ihrem Pferd erreichen?
  • Welche Anforderungen stellen Sie an Ihr Pferd?
  • Gibt es körperliche und mentale Voraussetzungen, die wichtig sind, damit Ihr zukünftiges Pferd dem auch mit Spaß an der Arbeit gerecht werden kann?

Bestimmte Rassen und/oder Pferdetypen bringen aufgrund ihrer Zucht- und Abstammungslinie bereits viele Anforderungen für die eine oder andere Reitweise mit sich. Hierdurch fällt sowohl dem Reiter als auch dem Pferd einige Umsetzungen deutlich leichter, was die Freude und Motivation fördert. Informieren Sie sich daher ausführlich über Ihre gewünschte Reitweise und entscheiden Sie dann, welche Rasse und welcher Pferdetyp am besten zu Ihnen und Ihren Umständen passt.

Ganz egal, welchen Weg Sie wählen und welche Reitweise Sie gemeinsam mit Ihrem Pferd lernen, das Ziel sollte immer sein: Haben Sie gemeinsam mit Ihrem Pferd eine schöne und harmonische Zeit.

Im Takt mit der klassisch-englischen Reitweise

Pferd und Reiter während der klassisch-englische Reitweise – Horsia RatgeberDie klassisch-englische Reitweise gehört zu den bekanntesten Reitweisen. Viele junge Reiter lernen diesen Reitstil am Anfang der Reitkarriere und werden von dieser Reitweise ein Leben lang begleitet. Sie zeichnet sich durch sanfte Hilfengebungen über die Zügel und dem Gewicht des Reiters aus.

Der Begriff „klassisch-englisch“ ist eine Sammelbezeichnung für die verschiedenen Disziplinen, die alle zu dieser Reitweise zählen. Dazu gehören u.a. das Dressurreiten, Springreiten oder Vielseitigkeitsreiten. Dieser Stil ist somit sehr vielfältig und daher in vielen Reitställen präsent. Zu der höchsten Ausbildungsstufe gehört die klassische Dressur.

Die Ausbildung der klassisch-englischen Reitweise dauert oft mehrere Jahre und wird maßgeblich durch eine 6-Schritte-Ausbildungsskala geprägt. Zu diesen 6 Schritten zählen:

1. Takt:
Charakteristisch für die klassisch-englische Reitweise ist das Reiten im Takt. Das bedeutet, dass die Zeit zwischen den Schritten und die Länge immer gleich bleiben. Dadurch entsteht eine gleichmäßige, fast schon fließende Bewegung.

2. Losgelassenheit
Während dem klassisch-englischen Reiten ist das Pferd locker und reagiert auf die Hilfen des Reiters mit Vertrauen. Das Pferd ist nicht verkrampft.

3. Anlehnung
Die Anlehnung beschreibt den ständigen Kontakt über die Zügel mit dem Pferdemaul (kein Ziehen an den Zügeln!). Das Pferd reagiert auf feinste Zügelimpulse und leichte Schenkel- und Gewichtshilfen.

4. Schwung
Schwung entsteht in den schwunghaften Gangarten Trab und Galopp. Der Schwung resultiert aus der Schubkraft der Hinterhand. Der Bewegungsimpuls ist nach vorne-oben gerichtet.

5. Geraderichten
Das Geraderichten beschreibt das Geradeauslaufen. Dabei geht die Vorder- und Hinterhand in einer Spur und das Pferd ist in einer geschmeidigen Gleichgewichtsbewegung.

6. Versammlung
Bei der Versammlung wird der Schwerpunkt des Pferdes auf den hinteren Bereich verlagert. Bei dieser Bewegung tritt die Hinterhand unter. Der Rücken wird aufgewölbt und der Widerrist angehoben, der Kopf ist in einer aufrechten Haltung.

Im Laufe der Ausbildung können Sie sich dann spezialisieren – Was passt am besten zu Ihnen und Ihrem Pferd? Abenteuer während dem Vielseitigkeitsreiten oder die Eleganz der Dressur?

Besonders wenn Sie erfolgreich und langfristig an Turnieren teilnehmen möchten, ist das Beherrschen der Ausbildungsskala wichtig. Dies fordert sowohl vom Reiter als auch vom Pferd Disziplin, Ausdauer, aber vor allem Spaß am gemeinsamen Arbeiten, um die Leichtigkeit des Reitens erhalten zu können. Wenn ein gewisses Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Pferd herrscht, haben Sie sicher viel Spaß mit der klassisch-englischen Reitweise.

Welche Pferderassen sind für die englische Reitweise besonders geeignet?

Warmblut auf der Weide – Horsia RatgeberDie Grundzüge dieser Reitweise können alle Pferde erlernen.

Warmblüter haben jedoch durch ihren eleganten, aber dennoch kräftigen Körperbau einen Vorteil in der klassisch-englischen Reitweise. Einen gewissen Grad der Selbsthaltung mit einer starken Hinterhand wurde Ihnen sozusagen bereits in die Wiege gelegt. Zu den bekanntesten Rassen zählen Hannoveraner, Holsteiner, Oldenburger und Trakehner.

Die Warmblütler haben kräftige Gliedmaßen sowie eine gute und ausgeprägte Muskulatur. Darüber hinaus verfügen Warmblüter über eine lange Beinpartie, die in der englischen Reitweise von Vorteil ist. Der oftmals hoch angesetzte Schweif der Warmblüter zeugt von der Eleganz der Pferde.

Welche Ausrüstung benötigen Sie für die klassisch-englische Reitweise?

Essentiell für die klassisch-englische Reitweise ist natürlich die optimale Ausrüstung. Ganz wichtig ist dabei der passende, flache Sattel, der ursprünglich aus der Jagd stammt. Es gibt unterschiedliche Satteltypen, die für die verschiedenen Disziplinen geeignet sind. Dazu zählen u.a. der Dressursattel, der einen tiefen Sitz vorweist oder der Springsattel, welcher nur kurze Sattelblätter besitzt und auf das Springreiten optimal zugeschnitten ist.

Das Zaumzeug der englischen Reitweise besteht üblicherweise aus einer normalen Trense mit Nasenriemen und einfachem Gebiss. Nur in den höheren Klassen des Dressurreitens kommen dann auch Gebisse wie die Kandare zum Einsatz. Diese sind nur für erfahrene Reiter geeignet, da die Hebelwirkungen bei diesem Gebissstück sehr kraftvoll sind. Bei einem unsachgemäßen Gebrauch können schnell Verletzungen im Pferdemaul entstehen.

Bei Turnieren, besonders im Dressursport, zählt natürlich auch der Dresscode. Ein klassisches Reitoutfit mit Reiterhelm, sauberen Reitstiefeln, einer Reithose und ein Turniersakko sind maßgebend. Bei den Farben und dem Schnitt haben Sie die Qual der Wahl, laut den meisten Kleiderordnungen der Turniere und Wettbewerbe ist aber vorgeschrieben, dass die Ausrüstung zu Beginn sauber und fleckenfrei ist. Wenn Sie die englische Reitweise lieber in der Freizeit nutzen möchten, tragen Sie am besten ein gemütliches Reitoutfit und einen Reiterhelm.

Westernreiten wie die Cowboys

Pferd und Reiter auf einem Westernreitturnier – Horsia RatgeberDas Westernreiten ist eine schnelle, ausgelassene und sehr dynamische Reitweise.

Ihren Ursprung hat das Westernreiten bei den Cowboys aus Spanien und Mexiko (den sogenannten Vaqueros) und den Cowboys aus Amerika, die mit ihren Pferden auf den Farmen arbeiteten. Dazu brauchten sie eine Reitweise, die es ihnen ermöglichte, locker mit nur einer Hand zu reiten, da die andere ein Lasso halten musste.

Das Pferd reagiert auf impulsgebende Hilfen. Dabei bleibt das Pferd in einer Gangart oder Lektion bis der nächste Impuls erfolgt. Das Reiten mit minimalem Einfluss, Hilfen und Impulsen des Reiters sowie lockeren Zügeln sind auszeichnend für diesen Stil. Zu impulsgebenden Hilfen zählen Gewichtshilfen, Zügelhilfen oder Schenkelhilfen. Darüber hinaus werden Stimmkommandos wie das „Go“ während dem Anreiten oder das „Whoa“ zum Anhalten genutzt.

Das Westernreiten ist für Pferde und Reiter geeignet, die gern aktiv und schnell agieren wollen. Von Ihnen als Reiter fordert das Westernreiten viel Ausdauer, Disziplin, Koordination und eine schnelle, gezielte Hilfengebung.

Ehrgeizige Reiter haben die Möglichkeit, an Turnieren und Wettbewerben teilzunehmen. Dort gibt es verschiedene Disziplinen wie z.B. das Reining, Freestyle-Reining und den Trail.

Zum Reining gehören verschiedene Pattern (Aufgaben bzw. Lektionen), die während einem Turnier durchgeführt und dem Publikum gezeigt werden. Vergleichbar ist diese Disziplin mit der Dressur. Bekannt sind Spins (schnelle Drehungen auf der Stelle), Sliding Stops (schnelles Abbremsen) und das Back Up (Rückwärtsrichten) des Westernreitens. Beim Freestyle-Reining kann jeder Reiter seine Pattern selbst bestimmen, klassische Reining-Turniere besitzen vorgeschriebene Pattern, die ein Reiter mit seinen Pferd vorführt.

Der Trail lässt sich mit einem Wanderrit auf einem Gelände vergleichen. Dabei werden verschiedene Situationen simuliert, wie z.B. das Überqueren von Holzbrücken und exakte Bewegungen in alle Richtungen. Hier wird Geschicklichkeit, Gelassenheit und Vertrauen gefragt.

Welche Pferderassen sind für das Westernreiten besonders geeignet?

Der Haflinger als beliebtes Westernreitpferd – Horsia RatgeberFür das Westernreiten sollten nur Pferde gewählt werden, die sehr ausdauernd und robust sind. Pferde mit bequemen Gangarten werden für das Westernreiten bevorzugt. Dies war besonders in den früheren Zeiten von Vorteil, da die Cowboys oft bis zu 16 Stunden im Sattel saßen.

Generell können alle Pferde- und Ponyrassen im Westernstil ausgebildet werden. Kompakte, wendige Pferde mit einer Widerristhöhe von höchsten 160 cm, einer langen Hüfte, großen Schultern und einem kurzen Rücken haben durch ihren kräftigen Körperbau allerdings einen großen Vorteil gegenüber Pferden mit einem feineren Körperbau. Der Charakter der Westernpferde ist von Gelassenheit und Mut geprägt.

Zu den beliebtesten Westernpferden zählen das American Quarter Horse, auf welches schon die Cowboys vertrauten, Appaloosa, Painthorse und Haflinger, die augenzwinkernd als „Alpenquarter“ bezeichnet werden.

Welche Ausrüstung benötigen Sie für das Westernreiten?

Der richtige Sattel ist die Grundlage für das Westernreiten. Der Westernsattel ist etwas größer, breiter und schwerer als die klassisch-englischen Sättel. Durch die große Sitzfläche ist ein Westernsattel sehr bequem.

Bei hohen Leistungsklassen des Westernreitens wird oft ein Curb-Bit oder ein Shank-Bit genutzt. Diese gebrochenen Trensen sind mit der Kandare vergleichbar und sollten nur von sehr erfahrenen Reitern eingesetzt werden. Am Anfang der Ausbildung kommt das Snaffle-Bit zum Einsatz. Snaffle-Bit ist die englische Bezeichnung für die klassische Wassertrense. Im Freizeit-Westernreiten werden auch gebisslose Zäumungen genutzt.

Und dann ist das richtige Outfit natürlich ganz wichtig. Stilecht wird es erst mit einem Cowboyhut, einer lockeren Jeans oder Chaps, Cowboystiefeln und einem Hemd. Um das Westernreiten angenehm zu gestalten, wählen Sie am besten Kleidung, in denen Sie sich wohlfühlen und die Ihnen die benötigte Bewegungsfreiheit bieten.

Das außergewöhnliche Gangpferdereiten

Pferd und Reiter während einer Gangpferdeprüfung – Horsia RatgeberZu den Grundgangarten zählen Schritt, Trab und Galopp. Diese „normalen“ Gangarten beherrscht in der Regel so gut wie jedes Pferd oder Pony. Es gibt aber auch einige Pferderassen, die neben Schritt, Trab und Galopp 1 oder 2 weitere Gangarten beherrschen.

Das Gangpferdereiten ist eine außergewöhnliche Disziplin, die nur wenigen Pferden vorbehalten ist. Bei dieser Disziplin steht der Gang im Vordergrund und wird im Zuge des Freizeit-, Gelände- und Wanderreitens immer beliebter. Allerdings ist das Gangpferdereiten anspruchsvoll. Nur ein gut ausgebildeter Reiter ist in der Lage, Gangpferde optimal zu reiten.

Reiter und Pferd benötigen Konzentration und sehr gute, reiterliche Fähigkeiten, um diese Reitweise zu perfektionieren. Oftmals sind die verschiedenen Gangarten ein Balanceakt und fordern von dem Reiter und dem Pferd ein hohes Maß an Konzentration. Zwar haben die genannten Pferderassen eine genetische Veranlagung der verschiedenen Gangarten, aber diese werden erst durch das Training geübt und verfeinert.

Konkrete Tipps für ein Gangpferd zu geben ist schwer, da jedes Gangpferd anders auf Hilfen und auf ein Training reagiert. Für die Perfektion einer Gangart eignet sich ein gymnastizierendes und vorbereitendes Training mit einem Reitlehrer, der viel Erfahrung mit Gangpferden mitbringt. Sie als Reiter benötigen Erfahrung, Einfühlungsvermögen und Geduld. Gönnen Sie Ihrem Pferd während dem Training auch genügend Pausen, denn ein perfekter Gang entsteht nicht über Nacht.

Unter Beweis stellen können Gangpferde ihre Fähigkeiten während Gangpferdeturnieren und Gangpferdeprüfungen.

Welche Pferderassen sind Gangpferde?

Das Islandpferd als Gangpferd – Horsia RatgeberDas Gangpferdereiten ist die Reitweise, die am meisten eingeschränkt ist. Nur bestimmte Pferderassen beherrschen Spezialgangarten, die sie erst üben und trainieren müssen.

Zu den bekanntesten Gangpferderassen gehört das Islandpferd mit seinem Tölt. Die Fußfolge dieser Gangart ist ein Viertakt und mit dem Schritt vergleichbar. Ein töltendes Pferd hat nur 1 oder 2 Füße am Boden. Dadurch sitzt der Reiter angenehm und ohne Erschütterungen auf dem Pferd. Gut ausgebildete Islandpferde können auch den schnellen Tölt (Renntölt) und den langsamen Tölt erlernen.

Neben den Islandpferden gibt es noch weitere Gangpferde. Der Missouri Foxtrotter beherrscht die Gangart des Foxtrotts. Der Foxtrott wird als „gebrochener Trab“ bezeichnet, da das Pferd auf der Vorderhand im Schritt schreitet und auf der Hinterhand trabt. Dieser Gang ist sehr rhythmisch und angenehm ohne Erschütterungen.

Im Namen der Pferderasse Paso Fino steckt bereits die Gangart, denn der spanische Name bedeutet auf Deutsch „feiner Gang“. Der Paso ist ein erschütterungsfreier und wendiger Gang.

Die brasilianische Pferderasse Mangalarga Marchador beherrscht den Marcha-Gang. Diese Gangart gehört zu den Viertakt-Gangarten und ist mit dem Tölt der Islandpferde vergleichbar. Marcha ist ein eleganter und bequemer Gang.

Andere Pferderassen wie z.B. Trakehner oder Haflinger können diese außergewöhnlichen, zusätzlichen Gänge nicht neu lernen.

Welche Ausrüstung benötigen Sie für das Gangpferdereiten?

Für das Gangpferdereiten benötigen Sie eine klassische Reitausrüstung mit einem passenden Sattel und natürlich ein bequemes Reiteroutfit. Im Fachhandel gibt es spezielle Gangpferdesattel für das Freizeit- und Wanderreiten, die sowohl für den Reiter als auch für das Pferd komfortabel und bequem sind. Besonders für den Tölt ist das Angebot an Satteln sehr groß.

Wenn Ihr Ziel eine Teilnahme an Turnieren ist, können Sie in ein klassisches Turniersakko und in bequeme sowie schicke Reiterhosen und Stiefel investieren.